Eigenbluttherapie
Die Eigenbluttherapie ist ein sehr altes Therapieverfahren und gehört in den Bereich der Erfahrungsheilkunde.
Das Prinzip ist dabei, dem Patienten/der Patientin Blut ab zu nehmen und an anderer Stelle dem Körper zurück zu geben. Dies entspricht einer Art Eigenimpfung. Das rückinjizierte Blut ist für den Körper wie ein Fremdkörper, auf den er mit Aktivierung des Immunsystems reagiert. In den meisten Fällen erfolgt die Injektion in die Gesäßmuskulatur.
Wir wenden die Eigenbluttherapie in unserer Praxis vor allem bei chronischen Infekten an, die nicht abheilen wollen, aber auch bei vielen Arten von Allergien. In beiden Fällen sollte eine Eigenbluttherapie in regelmäßigen Abständen, z.B. 1x/Woche über einen Zeitraum von mehreren Wochen erfolgen. Je nach Beschwerdebild wird das Eigenblut vor der Injektion mit einem passenden homöopathischen Medikament vermischt.