Triggerpunkttherapie

Unter (myofaszialen) Triggerpunkten versteht man kleinste lokale Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die einzeln oder Gruppen auftreten können. Der Muskel kann sich an dieser Stelle nicht komplett entspannen und durch den dadurch ausgelösten Zug entstehen Schmerzen, die abhängig von der Lage des Triggerpunktes oft über eine größere Strecke ausstrahlen.

Jeder Skelettmuskel im Körper hat seine eigenen Triggerpunkte, die sich typischerweise immer an der gleichen Stelle bilden. Sie befinden sich aber auch in Sehnen und knochennahen Muskelansätzen. Wer sich intensiv mit der Behandlung von Triggerpunkten beschäftigt, muss die Anatomie gut kennen, um diese Punkte immer zielsicher zu finden zu behandeln.

Sehr viele Schmerzsyndrome, vor allem alle Arten von Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Rückenschmerzen haben ihre Ursache in diesen myofaszialen Triggerpunkten. Deren adäquate Behandlung ist sehr erfolgversprechend und kann Schmerzen dauerhaft verschwinden lassen.

In meiner Praxis gehört die Triggerpunkttherapie seit vielen Jahren zu der wichtigsten Methode bei der Behandlung von Schmerzen. Sie ist bei mir Teil der Neuraltherapie.
Nach Auffinden wird in den Triggerpunkt eine kleine Menge Procain infiltriert, was schmerzlindernd wirkt und den Punkt innerhalb der folgenden 3-4 Tage regelrecht auflöst.

Triggerpunkttherapie

Typische Beschwerdebilder:

  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Kreuzschmerzen
  • Wadenschmerzen
  • Schmerzen in der Achillessehne
  • Fersensporn
  • u.a.